Putten beim Golf: Die 8 besten Tipps

Putten beim Golf: Die 8 besten Tipps

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Putten wie die Profis: Dein Weg zum besseren Score

Willkommen in der faszinierenden Welt des Puttens! Hier, auf dem Grün, werden Spiele entschieden. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Hier kannst Du mit ein paar cleveren Kniffen Deinen Score drastisch verbessern und Deine Mitspieler in Staunen versetzen. Denn mal ehrlich, wer freut sich nicht über einen eingelochten Putt aus scheinbar aussichtsloser Lage? Wir zeigen Dir die 8 besten Tipps, mit denen Du Dein Putten auf ein neues Level heben wirst. Mach Dich bereit, denn nach diesem Artikel wirst Du das Grün mit ganz anderen Augen sehen!

1. Die richtige Ausrüstung: Dein Putter ist Dein bester Freund

Beginnen wir mit der Basis: Deinem Putter. Er ist mehr als nur ein Schläger, er ist Dein Partner auf dem Grün. Die Wahl des richtigen Putters ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Es gibt unzählige Modelle, Längen, Gewichte und Griffarten. Aber wie findest Du den richtigen?

Die Länge: Die Länge Deines Putters sollte so sein, dass Du Dich in einer bequemen und natürlichen Haltung über den Ball stellen kannst. Deine Augen sollten sich idealerweise direkt über dem Ball befinden. Eine einfache Faustregel: Wenn Du Dich beim Ansprechen des Balls aufrecht hinstellst und der Puttergriff bis zur Innenseite Deiner Handgelenke reicht, könnte er die richtige Länge haben. Probiere verschiedene Längen aus, um herauszufinden, was sich am besten anfühlt.

Das Gewicht: Das Gewicht des Putters beeinflusst Dein Gefühl und Deine Kontrolle. Schwerere Putter können ruhiger durch den Ball geführt werden und sind oft eine gute Wahl für schnelle Grüns. Leichtere Putter hingegen ermöglichen mehr Gefühl und Finesse, was auf langsameren Grüns von Vorteil sein kann. Auch hier gilt: Testen, testen, testen!

Der Griff: Der Griff ist Deine direkte Verbindung zum Putter. Es gibt dünne, dicke, runde, eckige und sogar ergonomisch geformte Griffe. Wähle einen Griff, der sich gut in Deiner Hand anfühlt und Dir ein sicheres Gefühl gibt. Ein zu dünner Griff kann dazu führen, dass Du den Putter zu fest hältst, während ein zu dicker Griff die Feinmotorik beeinträchtigen kann.

Unser Tipp: Lass Dich von einem erfahrenen Golflehrer oder im Fachhandel beraten. Viele Golfshops bieten Fitting-Sessions an, bei denen Du verschiedene Puttermodelle testen und Dich professionell beraten lassen kannst. Investiere in einen Putter, der zu Deinem Spielstil passt und mit dem Du Dich wohlfühlst. Es ist eine Investition in Deinen Score!

2. Die perfekte Ansprechposition: Dein Fundament für Erfolg

Die Ansprechposition ist das Fundament für einen erfolgreichen Putt. Eine korrekte Ansprechposition ermöglicht es Dir, den Putterkopf konstant zu bewegen und den Ball sauber zu treffen. Achte auf folgende Punkte:

Die Ballposition: Die Ballposition sollte leicht vor der Mitte Deiner Füße liegen, idealerweise unter Deinem dominanten Auge. Dadurch kannst Du den Ball leicht aufwärts treffen, was zu einem besseren Rollverhalten führt.

Die Körperhaltung: Stelle Dich entspannt und aufrecht hin. Deine Füße sollten etwa schulterbreit auseinander stehen. Beuge Dich leicht aus der Hüfte nach vorne, so dass Deine Augen direkt über dem Ball sind. Deine Arme sollten locker nach unten hängen. Vermeide es, Dich zu stark nach vorne zu beugen oder Dich zu verkrampfen.

Die Griffhaltung: Es gibt verschiedene Griffhaltungen beim Putten, aber die Reverse-Overlap-Griffhaltung ist eine der beliebtesten und effektivsten. Dabei liegt der Zeigefinger der linken Hand über den Fingern der rechten Hand. Wichtig ist, dass Du den Putter locker, aber dennoch fest im Griff hast. Vermeide es, den Putter zu fest zu umklammern, da dies zu Verkrampfungen führen kann.

Unser Tipp: Übe Deine Ansprechposition vor einem Spiegel. Achte darauf, dass Deine Augen über dem Ball sind, Deine Schultern parallel zur Ziellinie und Deine Arme locker hängen. Eine gute Ansprechposition ist die halbe Miete!

3. Die richtige Schlagfläche: Dein Schlüssel zum geraden Putt

Die Schlagfläche des Putters ist Dein direkter Kontakt zum Ball. Eine korrekte Schlagflächenstellung im Treffmoment ist entscheidend für die Richtung Deines Putts. Schon eine minimale Abweichung kann dazu führen, dass der Ball das Loch verfehlt.

Square ist Trumpf: Versuche, die Schlagfläche im Treffmoment square, also senkrecht zur Ziellinie, zu halten. Dies erfordert Übung und Konzentration. Eine gute Möglichkeit, die Schlagflächenstellung zu trainieren, ist die Verwendung eines Puttspiegels. Dieser zeigt Dir sofort, ob Deine Schlagfläche im Treffmoment geöffnet oder geschlossen ist.

Kontrolliere Dein Handgelenk: Vermeide es, Dein Handgelenk während des Putts zu bewegen. Eine Bewegung des Handgelenks kann die Schlagflächenstellung verändern und zu ungenauen Putts führen. Versuche, den Putt mit Deinen Schultern und Armen auszuführen, während Dein Handgelenk stabil bleibt.

Unser Tipp: Nimm Deinen Putt mit dem Smartphone auf. Analysiere die Aufnahme und achte auf die Schlagflächenstellung im Treffmoment. Kleine Korrekturen können große Auswirkungen haben!

4. Die perfekte Puttbewegung: Dein Rhythmus zum Erfolg

Die Puttbewegung ist das Herzstück Deines Puttens. Eine flüssige und kontrollierte Bewegung ist entscheidend für die Konstanz Deiner Putts. Achte auf folgende Punkte:

Pendelbewegung: Stelle Dir vor, Dein Putter schwingt wie ein Pendel. Die Bewegung sollte aus Deinen Schultern und Armen kommen, während Dein Handgelenk stabil bleibt. Vermeide es, den Putter mit Deinen Händen zu schlagen oder zu ziehen.

Rhythmus und Tempo: Finde Deinen eigenen Rhythmus und Dein eigenes Tempo. Eine zu schnelle oder zu langsame Bewegung kann zu Ungenauigkeiten führen. Versuche, eine gleichmäßige und flüssige Bewegung beizubehalten.

Durchschwung: Achte darauf, dass Du den Putt vollständig durchschwingst. Ein unvollständiger Durchschwung kann dazu führen, dass Du den Ball nicht richtig triffst. Der Durchschwung sollte idealerweise genauso lang sein wie der Rückschwung.

Unser Tipp: Übe Deine Puttbewegung ohne Ball. Konzentriere Dich auf eine flüssige und kontrollierte Bewegung. Wenn Du Dich sicher fühlst, nimm einen Ball hinzu und versuche, die gleiche Bewegung beizubehalten.

5. Grüns lesen lernen: Dein Auge für die Linie

Das Lesen von Grüns ist eine Kunst für sich. Es erfordert Übung, Erfahrung und ein gutes Auge. Aber keine Sorge, mit ein paar einfachen Tipps kannst Du Deine Fähigkeiten im Lesen von Grüns deutlich verbessern:

Betrachte das Grün aus verschiedenen Perspektiven: Gehe um das Loch herum und betrachte das Grün aus verschiedenen Blickwinkeln. Achte auf Unebenheiten, Neigungen und Muster im Gras. Versuche, die allgemeine Neigung des Grüns zu erkennen.

Achte auf den Break: Der Break ist die Abweichung der Balllinie aufgrund der Neigung des Grüns. Um den Break richtig einzuschätzen, stelle Dich hinter den Ball und stelle Dir eine Linie vor, die direkt zum Loch führt. Schätze dann ab, wie weit der Ball aufgrund der Neigung des Grüns von dieser Linie abweichen wird.

Nutze Deine Füße: Deine Füße können Dir helfen, die Neigung des Grüns zu spüren. Stelle Dich auf verschiedene Stellen des Grüns und achte darauf, wie sich die Neigung anfühlt.

Unser Tipp: Spiele mit erfahrenen Golfern und beobachte, wie sie Grüns lesen. Frage sie nach ihren Strategien und Tipps. Mit der Zeit wirst Du ein immer besseres Gefühl für das Lesen von Grüns entwickeln.

6. Distanzkontrolle: Dein Gefühl für die Länge

Die Distanzkontrolle ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiches Putten. Ein perfekt gelesenes Grün und eine perfekte Linie nützen nichts, wenn die Geschwindigkeit des Balls nicht stimmt.

Übe verschiedene Distanzen: Verbringe Zeit auf dem Übungsgrün und übe Putts aus verschiedenen Distanzen. Konzentriere Dich darauf, ein Gefühl für die Kraft zu entwickeln, die Du für jede Distanz benötigst.

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Nutze Deine Puttbewegung zur Distanzkontrolle: Die Länge Deiner Puttbewegung sollte proportional zur Distanz sein. Je länger der Putt, desto länger sollte auch Deine Puttbewegung sein.

Achte auf die Geschwindigkeit des Grüns: Die Geschwindigkeit des Grüns beeinflusst, wie weit der Ball rollt. Schnelle Grüns erfordern weniger Kraft als langsame Grüns.

Unser Tipp: Spiele Spiele auf dem Übungsgrün, bei denen es um Distanzkontrolle geht. Versuche zum Beispiel, den Ball so nah wie möglich an ein Ziel zu putten, ohne es zu berühren. Oder versuche, den Ball in ein Loch zu putten, das weit entfernt ist.

7. Visualisierung: Dein mentaler Putt

Visualisierung ist eine mächtige Technik, die Dir helfen kann, Deine Putts zu verbessern. Indem Du Dir vorstellst, wie der Ball ins Loch rollt, kannst Du Dein Unterbewusstsein darauf programmieren, den Putt erfolgreich auszuführen.

Schließe Deine Augen und stelle Dir den Putt vor: Bevor Du den Putt ausführst, schließe Deine Augen und stelle Dir vor, wie der Ball die Ziellinie entlang rollt und ins Loch fällt. Spüre die Bewegung Deines Putters und den Klang des Balls, der im Loch verschwindet.

Konzentriere Dich auf das Positive: Konzentriere Dich auf das Positive und vermeide negative Gedanken. Glaube daran, dass Du den Putt einlochen wirst.

Unser Tipp: Erstelle Dir ein mentales Drehbuch für Deinen Putt. Stelle Dir vor, wie Du Dich über den Ball stellst, Deine Ansprechposition einnimmst, die Linie visualisierst und den Putt erfolgreich ausführst. Je detaillierter Dein Drehbuch, desto effektiver wird die Visualisierung sein.

8. Routine: Dein Weg zur Konstanz

Eine feste Routine hilft Dir, Dich vor jedem Putt zu sammeln und Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Eine gute Routine besteht aus folgenden Elementen:

Grün lesen: Betrachte das Grün aus verschiedenen Perspektiven und schätze den Break ein.

Ziel auswählen: Wähle ein Ziel auf der Ziellinie, das Dir hilft, den Ball in die richtige Richtung zu putten.

Ansprechposition einnehmen: Stelle Dich entspannt und aufrecht hin und nimm Deine Ansprechposition ein.

Visualisieren: Schließe Deine Augen und stelle Dir den Putt vor.

Ausführen: Führe den Putt mit einer flüssigen und kontrollierten Bewegung aus.

Unser Tipp: Entwickle Deine eigene Routine und halte Dich konsequent daran. Je öfter Du Deine Routine durchführst, desto automatisierter wird sie und desto leichter fällt es Dir, Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

FAQ: Deine Fragen zum Putten beantwortet

Wie finde ich den richtigen Putter für mich?

Die Wahl des richtigen Putters ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Es gibt unzählige Modelle, Längen, Gewichte und Griffarten. Am besten lässt Du Dich von einem erfahrenen Golflehrer oder im Fachhandel beraten. Viele Golfshops bieten Fitting-Sessions an, bei denen Du verschiedene Puttermodelle testen und Dich professionell beraten lassen kannst. Achte auf die Länge, das Gewicht und den Griff des Putters. Wähle einen Putter, der zu Deinem Spielstil passt und mit dem Du Dich wohlfühlst.

Welche Ballposition ist beim Putten ideal?

Die Ballposition sollte leicht vor der Mitte Deiner Füße liegen, idealerweise unter Deinem dominanten Auge. Dadurch kannst Du den Ball leicht aufwärts treffen, was zu einem besseren Rollverhalten führt.

Wie kann ich meine Schlagflächenstellung verbessern?

Versuche, die Schlagfläche im Treffmoment square, also senkrecht zur Ziellinie, zu halten. Dies erfordert Übung und Konzentration. Eine gute Möglichkeit, die Schlagflächenstellung zu trainieren, ist die Verwendung eines Puttspiegels. Dieser zeigt Dir sofort, ob Deine Schlagfläche im Treffmoment geöffnet oder geschlossen ist. Vermeide es, Dein Handgelenk während des Putts zu bewegen.

Wie kann ich meine Distanzkontrolle verbessern?

Verbringe Zeit auf dem Übungsgrün und übe Putts aus verschiedenen Distanzen. Konzentriere Dich darauf, ein Gefühl für die Kraft zu entwickeln, die Du für jede Distanz benötigst. Die Länge Deiner Puttbewegung sollte proportional zur Distanz sein. Achte auf die Geschwindigkeit des Grüns.

Wie lerne ich, Grüns richtig zu lesen?

Das Lesen von Grüns erfordert Übung, Erfahrung und ein gutes Auge. Betrachte das Grün aus verschiedenen Perspektiven und achte auf Unebenheiten, Neigungen und Muster im Gras. Achte auf den Break und nutze Deine Füße, um die Neigung des Grüns zu spüren. Spiele mit erfahrenen Golfern und beobachte, wie sie Grüns lesen.

Was ist Visualisierung und wie kann sie mir beim Putten helfen?

Visualisierung ist eine Technik, bei der Du Dir vorstellst, wie der Ball ins Loch rollt. Indem Du Dir das positive Ergebnis vorstellst, kannst Du Dein Unterbewusstsein darauf programmieren, den Putt erfolgreich auszuführen. Schließe Deine Augen und stelle Dir vor, wie der Ball die Ziellinie entlang rollt und ins Loch fällt. Konzentriere Dich auf das Positive und vermeide negative Gedanken.

Warum ist eine Routine beim Putten wichtig?

Eine feste Routine hilft Dir, Dich vor jedem Putt zu sammeln und Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Eine gute Routine besteht aus den Schritten Grün lesen, Ziel auswählen, Ansprechposition einnehmen, visualisieren und ausführen. Je öfter Du Deine Routine durchführst, desto automatisierter wird sie und desto leichter fällt es Dir, Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Wie kann ich meine Nervosität beim Putten kontrollieren?

Nervosität ist ein normaler Teil des Golfspiels, besonders beim Putten. Versuche, Dich zu entspannen und tief durchzuatmen. Konzentriere Dich auf Deine Routine und vermeide es, über die Konsequenzen des Putts nachzudenken. Vertraue auf Dein Können und glaube daran, dass Du den Putt einlochen wirst. Visualisierung kann Dir auch helfen, Deine Nervosität zu kontrollieren.

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